1. Tag: Willkommen auf Zakynthos
Flug nach Zakynthos und Busfahrt vom Flughafen zum Hotel (ca. 30 min.).
Die Begrüßung durch den ASI-Wanderführer findet aufgrund der oft späten Ankunft am darauffolgenden Tag statt.
Sonntag: 07.10.2018
Mit dem Flughafenzubringer um 03:10 Uhr nach München, pünktlicher Abflug.
Am Flughafen Zakynthos Sammelpunkt beim Transferfahrzeug -> der Anteil
weiblicher Mitreisenden stieg immer weiter an. In Summe ergab sich dann:
siebzehn weibliche zu drei männlichen Reiseteilnehmern.
Da die Zimmer wie erwartet noch nicht freigegeben waren, war Treffpunkt in
der Poolbar. Nachdem sich nun langsam aber sicher auch der Hunger
bemerkbar machte, stillte ich den in einer benachbarten Taverne mit einem
guten Essen und einheimischen Bier! Unsere
ASI-Wanderführerin Akgül stieß dann zum Abendessen zu uns.
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2.
Tag: Aussicht vom höchsten Berg
Morgens um 08:30 Uhr Begrüßung durch den ASI-Berg- & Wanderführer.
Wir erscheinen zur Begrüßung bereits im Wanderoutfit mit unserer Ausrüstung, denn gleich im Anschluss starten wir zu unserer ersten Wanderung.
Wir wandern von Giri, dem höchst gelegenen Dorf von Zante nach Loucha, nähern uns dabei im hügeligen verkarsteten Gelände der höchsten Erhebung,
dem Oros Vrahionas (756m Höhe). Eine abwechslungsreiche, von farbenfroher und duftender Macchia bewachsene Berglandschaft überrascht uns bevor
wir die schmalen Gässchen unseres Zielortes Loucha erreichen, wo wir landestypisch einkehren.
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Montag: 08.10.2018
Abfahrt um 9 Uhr nach einem Frühstück mit
fast kalten Spiegeleiern -> wurde aber in den nächsten Tagen besser!
Nach der Besichtigung der
Kirche Agia Mavra im Dorf Loucha ging es auf
Schusters leicht aber stetig bergauf. Auf 756 Meter Höhe, am Gipfel
angelangt, wurde Aufstellung für die Gruppenfotos gemacht. Nach ca.
4 Stunden Wanderung ging es im Bus zum Mittagessen -> tolle Aussicht auf
die Steilküste, Salate, Hühnchen, Wein und nach Wahl Kaffee oder Ouzo;
Herz was willst du mehr. Wenn da nicht das Problem mit meiner Blase
bzw. der blauen Zehe gewesen wäre. Ursache für das Missgeschick waren eben
die neuen Schuheinlagen, die ich auf Grund meines Fersenspornes vor
wenigen Tagen erhalten hatte. Der jedenfalls machte sich in der ganzen
Woche fast nicht bemerkbar. Das Blasenpflaster machte es dann doch soweit
möglich, an den weiteren Wanderungen teilzunehmen. Hätte schlimmer kommen
können...
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3. Tag: In
der Inselhauptstadt
Deutlicher könnte der venezianische Einfluss kaum sichtbar werden als in Zakynthos-Stadt. Reges Treiben der Bewohner beherrscht die Hafenstadt.
Über der von Naturkatastrophen gebeutelten Stadt thront etwas versteckt im lichten Kiefernwald die ursprüngliche Festung Kastro.
Unsere Wanderung beginnt an der Kirche des Schutzheiligen Dyonisios vorbei bis zum Platz der Revolution, um in kurzer Entfernung auf die Statue des
berühmten Dichters Dionysios Solomos zu treffen. Nach einem Stopp ziehen wir nun aus dem Stadtzentrum gemächlich den steilen Hang zur Festung hoch.
Innerhalb der mächtigen Festung lauschen wir unter Schatten spendenden Kiefern der abwechslungsreichen Geschichte der Stadt.
Abschließend und knapp unter der Festung bietet uns Bohali, wie das Felsennest über Zante-Stadt heute genannt wird einen wunderbaren Blick
auf die Stadt. Anschließend gehts zum Fischrestaurant.
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Dienstag: 09.10.2018
Auch an diesem Tag Abfahrt um 9 Uhr, wie übrigens auch die restlichen
Tage -> die Inselhauptstadt stand auf dem Programm.
Nach der Besichtigung der größten Kirche der Insel ging es an der
Hafenpromenade entlang zum Markusplatz. Ab hier
konnte jeder auf eigene Faust auf Einkaufsbummel gehen oder sonstiges
erledigen. Gemeinsam ging es dann steil nach oben
zur alten Festung. Der Aufstieg wurde mit einem schönen Ausblick auf die
Altstadt belohnt. Das gemeinsame Mittagessen war
diesmal leider nicht ganz nach meinem Geschmack. Die kleinen gebackenen
Fischchen mussten mit den Fingern zerlegt werden, die Mittelgäte wurde
entfernt und die Fischchen konnten dann verspeist werden. Auch die
Lautstärke um den engen Platz am Tisch sowie der wenig freundliche
Service sorgten nicht unbedingt für Gemütlichkeit.
Dies war aber der einzige Tag, an dem das Essen bzw. das Umfeld etwas
unpassend waren. Drei kg Gewichtszunahme zeugen von gutem Essen und Wein
aber natürlich auch Ouzo!
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4. Tag:
Durch Marmorsteinbrüche zum Aussichtsberg
Von Argasi aus führt ein Betonsträßchen in wenigen Serpentinen gegen den von weitem sichtbaren Skopos. An Olivenhainen vorbei leitet uns ein kaum sichtbarer Pfad
über stark duftende Ginster bewachsene Wiesen schließlich bis zum Moni Panagia Skopiotissa. Ursprünglich stand hier, knapp unterm Gipfel ein der Artemis geweihter Tempel.
Aus dem verbliebenen Mauerwerk wurde später ein kleines Kloster mit Kapelle gebaut, welches heute gut restauriert zu besichtigen ist.
Im Abstieg zur Bucht von Lagana passieren wir teilweise still gelegte Marmorsteinbrüche.
Duftende Wildkräuter säumen den bequemen Weg bis zur sichelförmigen Küste. Dort erwartet uns schon die Familie von Jannis, die uns griechische Spezialitäten zubereiten wird.
Auf dem Weg zurück zum Hotel besuchen wir eine Ölmühle.
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Mittwoch: 10.10.2018
Die Wanderung begann diesmal leicht ansteigend, Beate als "Bergziege"
wie immer vorne weg. Die Südspitze der Insel erlaubte einen Blick auf
den Flughafen aber auch auf das Meer rechts und links der Inselspitze.
Fast am Gipfel befindet sich die Kapelle in Privatbesitz, die von einer
netten Dame für uns aufgeschlossen wurde.
Das Kloster Panagia Skopiotissa ist die älteste Kirche der Insel. Es
wurde vor der Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut und 1534 der
Adelsfamilie "Logotheton" gegeben, zu der es heute gehört. Die
Kirche wurde in Form eines Kreuzes an der Stelle eines Tempels von
Artemis errichtet und ist von den Ruinen eines einst blühenden Klosters
umgeben. In der Kirche gibt es schöne
Wandmalereien von Heiligen und eine Ikone der Panagia Skopiotissa.
Nach einem weiteren kurzen Anstieg konnte man den schönen Blick auf die
Küste genießen. Vor dem kompletten Abstieg wurde Rast bei der netten
Dame eingelegt, die einen kleinen Kiosk betreibt. Frisch gepresster
Orangensaft brachte neue Kräfte für den Rückweg zurück. Der Stopp in
der Ölmühle war mehr oder weniger eine Verkaufsveranstaltung. Auch ich
konnte nicht ganz widerstehen und deckte mich mit einem Präsent für zu
Hause ein. Das Abendessen dehnte sich dann etwas aus -> Akgül zeigte
Ihre Künste beim Sirtaki, Alexis Sorbas läßt grüssen. Aber auch
Griechischer Wein, Atemlos usw. standen auf der Liste. So wurde in
bunter Gruppe getanzt, geklatscht, gesungen aber auch "etwas" getrunken
-> Ouzo schmeckt eben doch.
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5. Tag: Zum
Leuchtturm von Keri
Der Südwesten der Insel ist geprägt von steil abfallenden Küstenabschnitten.
Aus dem kleinen Dorf Keri heraus steuern wir zuerst auf bequemen Weg den nahe liegenden Leuchtturm von Keri an.
Die schönsten Tiefblicke lassen uns dort in der Morgensonne verweilen. An entlegenen Bauernhöfen der südlichen Hochebene von Keri vorbei breitet sich
urplötzlich die gesamte Südostküste Zakynthos unter uns aus.
Einen der schönsten Küstenabschnitte erreichen wir alsbald über Serpentinen im Abstieg und kehren im „Haus der kleinen Steinchen vom Strand“, Votsalo
genannt bei Katarina und Nikos zu einem kräftigenden Mahl ein.
Nach dem Essen fahren wir mit einem Boot zur Insel Merathonisi. Bademöglichkeit!
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Donnerstag: 11.10.2018
Trotz der gestrigen nächtlichen Feier waren alle pünktlich zum
Frühstück bzw. zur Abfahrt bereit. Nach kurzer Fahrt ging es zu
Fuß zum Leuchtturm. Der ist jedoch nur von einiger Entfernung zu
sehen; der Bereich um den Leuchtturm ist nicht zugänglich. Also
wieder zurück zum Dorf Keri, das verschlafen in der Sonne liegt und
dann mit sicherem Schritt auf meist guten Wegen wieder bergauf.
An einigen Stellen hat man schönen Ausblick auf die Steilküste bzw.
das Meer, das tiefblau schimmert. Besonders schön ist der Blick auf
die Insel Merathonisi! Natürlich wird dieser Moment auch als
Gruppenfoto festgehalten. Mit dem Bus ging es nun weiter zur
Taverne, die oben auf der Steilküste liegt. Somit konnte man neben
dem guten Essen (Souvlaki) auch einen schönen Ausblick genießen.
Gestärkt ging es zu Fuß zum Strand, wo unser Glasboot schon auf uns
wartete. Die Hosen hochgestülpt stapfte jeder die letzten Meter
durch das Wasser zum Boot und dann mit Hilfestellung des Kapitäns
über die Hängeleiter an Bord. Die Fahrt ging entlang der Steilküste
durch einen Felsbogen zur Insel Merathonisi. Das Boot legte am
Sandstrand an; Bademöglichkeit war vorhanden und wurde auch von
vielen genützt. Erfrischend angenehme Wassertemperaturen
machten echt Spaß am schwimmen. Für mich war dieser Tag
eigentlich das Highlight der Reise!
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6. Tag: Der
Duft der Bergkräuter
Heute wandern wir in den Nordhängen des Vrachionasgebirges. Herrliche Panoramablicke eröffnen sich vor uns mit Sicht auf die Insel Kefalonia und den Peloponnes.
Der Geruch verschiedenster Kräuter begleitet uns auf unserem Weg und mit etwas Glück sehen wir auf dem Hochplateau eine Ziegenherde.
Nach dem Mittagessen in einem landestypischen Restaurant besuchen wir einen traditionellen Weinbauer.
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Freitag: 12.10.2018
Die Ausschreibung für heute sagte 70 Meter
hoch, 350 Meter ab, 6,5 km weit, ca. 2,5 Stunden -> Akgül korrigierte
auf 200 Meter hoch -> das letzte Stück etwas steil.
Beides war jedenfalls unrichtig.
Es ging über Geröll nach oben, der
Höhenweg war zwar gut begehbar aber in der prallen Sonne. Das letzte
Stück zog sich in die Länge, nach jeder Kurve nochmals ein Anstieg.
So verteilte sich die Gruppe in die Länge. Der schönste Teil dieser
Wanderung waren für mich die Olivenbäume, die sich teilweise knorrig
und in sich gedreht darboten. Wodurch die Drehung des Stammes
entsteht, konnte Akül auch nicht erklären, auch im Internet bin ich
nicht fündig geworden. Auf dem Boden lagen jedenfalls wieder jede
Menge leere Schrotpatronen, Überbleibsel aus der Vogeljagd ->
traurig, traurig!
Nach dem Abstieg endlich Einkehr in die
nette Taverne. Es wurde heute Lamm serviert, einfach lecker! Auch
der Wein, die Salate und der Ouzo waren nicht zu verachten.
Weiterfahrt zu einem Weinbauern; auch
diesmal für mich eine Verkaufsveranstaltung. Dass der Hausherr auch
Ikonenschreiber war, fand ich sehr interessant. Die Bilder waren
wirklich toll. Einig findest Du in der Internetseite
hier.
Jedenfalls fand ich den heutigen Tag bis
auf das gute Essen weniger positiv. Der Abend verlief wie üblich:
Abendessen um 19:30 Uhr, vorher kurze Abstimmung zum Trinkgeld für
die Reiseleiterin und den Busfahrer. Ergebnis wurde schnell
gefunden, habe ich auch schon anders erlebt. Nach dem üppigen
Mittagessen reichte mir heute eine Suppe und ein paar Kleinigkeiten
vom Hauptgericht.
Ach ja: Da war doch noch die Geschichte mit der "Gummibärenbande".
Albrecht, unser Sachse, schwärmte von dem Zeichentrickfilm in den
höchsten Tönen. Keiner hatte je davon gehört, also hieß es auf Suche
im Internet gehen. Und hier wurde ich tatsächlich auf YouTube
fündig: Gummibärenbande.
Übrigens: WLAN war im kompletten Hotelbereich gut!
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7. Tag: Das
pittoreske Schiffswrack
Diese Wanderung geht in den nördlichsten Bereich der Insel.
Um das verrostete Wrackranken sich einige interessante Geschichten und Mythen über das Schmuggeln der Schiffscrew.
Bereits entlang der Anfahrt streifen wir historischen Boden am Kloster Anafonitria, welches den Hl. Dionysios für einige Zeit beherbergte.
Wir aber wandern aus dem Handwerksdorf Volimes und steuern durch wild romantische Landschaft das Kloster Agios Georgios Krimnon an,
welches bereits im 15. Jhdt. erbaut und im selben schon von Piraten überfallen und teilweise zerstört wurde.
Während der Wanderung erfreuen wir uns immer wieder wunderbarer Ausblicke auf die unberührte steil abfallende Küste.
Die Dramatik der Küstenlinie bekommen wir erst hoch über der Shipwrecked Bay zu sehen. Anschließend fahren wir um das Nordkap um hoch über der Ostküste in
Askos zu ionischen Spezialitäten einzukehren. Rückfahrt zum Hotel entlang der Ostküste.
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Samstag: 13.10.2018
Nach einstündiger Fahrt ging es auf die
letzte Wanderschaft. Auf teilweise schattigen und guten Wegen ging
es durch die "Prärie". Um die Straße möglichst zu vermeiden, wurde
auch ein fast zugewachsener Pfad genützt -> alle kamen wohlbehalten
am Kloster Agios Georios Krimnon an.
Das Kloster wurde weitgehend durch Kriege
und Piraten zerstört; 1561 wurde deshalb zur Verteidigung ein
Wehrturm errichtet. Es sollen noch zwei Mönche das Kloster bewohnen.
Kurze Weiterfahrt zum Höhepunkt des
heutigen Tages: Das Schiffswrack. Also anstehen, um über die
Plattform einen Blick zu erhaschen und ein Foto zu schießen. Erst zu
Hause wertete ich diese Bilder näher aus: Ich hatte gar kein Wrack
auf dem Bild, das war nur ein Besucherboot! Vermutlich ist die Sicht
durch die Büsche einfach verdeckt und somit schwer sichtbar. War
trotzdem ein schöner Blick auf die Bucht. Über das Internet fand
ich dann einen netten Bericht mit wirklichen Bildern vom Wrack ->
Link
hierzu
Also
auf zum letzten Mittagessen: Mussaka, Käse, Salate, Wein, natürlich
wie immer auch Wasser kam auf den Tisch. Dass sich unter dem Tisch
jede Menge Katzen ansammelten, war nicht weiter verwunderlich -> sie
wurden ja auch gut gefüttert!
Dann durfte Beate (Hase) im Namen der
Reisegruppe unserer lieben Reiseleiterin das Kuvert und das mühsam
erstelle Gruppenfoto (es glich einer speziellen Malkunst)
überreichen. Auch unser Busfahrer wurde für seine Fahrkünste mit
einem gefüllten Kuvert belohnt, auch wenn er sich an die
vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen wenig gehalten hatte!
Dann hieß es im Hotel den Koffer
packen -> Abfahrt war für Morgen auf 7 Uhr angesetzt! |
8. Tag: Heimreise
Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Heimat.
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Sonntag: 14.10.2018 Nach einem zeitigen kleinen Frühstück
ging es zum Flughafen. Für Akgül ging es nach Korfu, für uns nach
München, Frankfurt und Düsseldorf. Da der Flug einiges an
Verspätung hatte, wurden nochmals Erfahrungen aber auch Adressen
ausgetauscht. Ich hatte ja von Akgül am Vorabend die Teilnehmerliste
erhalten, mit der Vorgabe, alle Teilnehmer über E-Mail zu
kontaktieren. Habe mein Versprechen auch umgehend zu Hause
eingehalten! Herzliche Verabschiedung am Flughafen Zakynthos aber
auch in München -> dann ging es im zufällig anwesenden
Flughafenzubringer Bavaria nach Hause. Die Temperaturen waren
auch in Augsburg angenehm -> es war somit keine Umstellung auf das
Klima nötig. |
Fazit:
Eigentlich wollte ich dem anstehenden Herbstwetter kurzfristig
entfliehen. Dazu wäre diese Reise jedoch nicht nötig gewesen.
Auch hier in Deutschland waren die Temperaturen ähnlich wie in
Griechenland.
Dafür durfte ich eine nette Reisegruppe kennen lernen -> 17 weibliche
und noch zwei männliche Teilnehmer sowie eine gute Reiseleiterin.
Die Wanderungen entsprachen der Ausschreibung; zwei Wanderschuhe.
Dass ich aufgrund meines Fersensporns mit meinen Wanderschuhen Probleme
hatte, war natürlich weniger schön.
Die speziellen Schuheinlagen waren in meinem normalen Schuhwerk gut und
passend, der Wanderschuh eben zu fest und wenig nachgiebig.
So musste ich bereits nach der ersten Wanderung feststellen, das sich
eine Blase an der Ferse bildete und die große Zehe farblich verändert
war.
Dank der guten Blasenpflaster überstand ich somit die weiteren
Wanderungen recht gut.
Nun aber zu den schönen Seiten:
Eine wirklich fast homogene Gruppe, altersmäßig von Mitte dreißig bis
einundsiebzig (das war ich).
Auch die Mischung aus Sachse, Allgäuer, Österreicher, Schweizer tat der
Gruppe gut.
Das Essen war gut, zwei warme Mahlzeiten sind jedoch zu viel; drei kg
Gewichtszunahme in acht Tagen sprechen Bände.
Das kulturell außer den Kirchen und Kapellen wenig zu sehen war, war mir
vorab bewusst.
Die Landschaft ist unwahrscheinlich grün, Olivenbäume sind
allgegenwärtig.
Das Hotel hatte auch schon mal bessere Tage gesehen.
Mein Zimmer war sauber und soweit in Ordnung.
Im Haupthaus sah es nach Aussagen einiger Damen weniger positiv aus.
Das Umfeld des Hotels lässt jedoch viele Wünsche offen -> schmutzige
Liegematten, defekte Liegestühle...
In Summe also schöne Tage in netter Umgebung!
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