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Fazit:
Eigentlich wollte ich dem anstehenden Herbstwetter kurzfristig
entfliehen. Dazu wäre diese Reise jedoch nicht nötig gewesen.
Auch hier in Deutschland waren die Temperaturen ähnlich wie in
Griechenland.
Dafür durfte ich eine nette Reisegruppe kennen lernen -> 17 weibliche
und noch zwei männliche Teilnehmer sowie eine gute Reiseleiterin.
Die Wanderungen entsprachen der Ausschreibung; zwei Wanderschuhe.
Dass ich aufgrund meines Fersensporns mit meinen Wanderschuhen Probleme
hatte, war natürlich weniger schön.
Die speziellen Schuheinlagen waren in meinem normalen Schuhwerk gut und
passend, der Wanderschuh eben zu fest und wenig nachgiebig.
So musste ich bereits nach der ersten Wanderung feststellen, das sich
eine Blase an der Ferse bildete und die große Zehe farblich verändert
war.
Dank der guten Blasenpflaster überstand ich somit die weiteren
Wanderungen recht gut.
Nun aber zu den schönen Seiten:
Eine wirklich fast homogene Gruppe, altersmäßig von Mitte vierzig bis
einundsiebzig (das war ich).
Auch die Mischung aus Sachse, Allgäuer, Österreicher, Schweizer tat der
Gruppe gut.
Das Essen war gut, zwei warme Mahlzeiten jedoch zu viel; drei kg
Gewichtszunahme in acht Tagen sprechen Bände.
Das kulturell außer den Kirchen und Kapellen wenig zu sehen war, war mir
vorab bewusst.
Die Landschaft ist unwahrscheinlich grün, Olivenbäume sind
allgegenwärtig.
Das Hotel hatte auch schon mal bessere Tage gesehen.
Mein Zimmer war sauber und soweit in Ordnung.
Im Haupthaus sah es nach Aussagen einiger Damen weniger positiv aus.
Das Umfeld des Hotels lässt jedoch viele Wünsche offen -> schmutzige
Liegematten, defekte Liegestühle...
In Summe also schöne Tage in netter Umgebung!
Nachtrag:
Am 26.10.2018 war wieder ein relativ heftiges Erdbeben auf Zakynthos.
Da hatten wir doch Glück -> vor 2 Wochen waren wir ja noch vor Ort.
Jedenfalls scheint der Vorfall glücklicherweise glimpflich ausgegangen
zu sein -> keine Toten, keine Verletzten.
Die Häuser wurden nach dem schweren Beben 1953 doch stabiler gebaut!
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