Zypern mit
 
 

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26.09. - 03.10.2010

 

 

Aufgrund der Anfahrt mit der Bahn habe ich mich entschlossen, bereits am Samstag nach Frankfurt anzureisen und im InterCityHotel zu übernachten.

1. Tag: Anreise nach Limassol

Flug 9:15 Uhr nach Larnaca und anschließend Fahrt durch den sonnigen Süden Zyperns zum Atlantica Bay Hotel bei Limassol. Am Abend Begrüßung durch die Reiseleiterin Elena bei einem Cocktail.

2. Tag: Kypros à la Carte

Am Vormittag Besuch des farbenfrohen Marktes von Limassol, anschließend Weiterfahrt zu einer Plantage sowie zur Johanniterburg von Kolossi. Auf einem markanten Felsplateau mit überwältigendem Blick über das Meer liegen die Ausgrabungen des antiken Stadtkönigtums Kourion mit Theater, Haus des Eustolios und Reste einer frühchristlichen Basilika sowie dem Tempel des Apollon Hylates. Gemütliches Mittagessen mit Wein und Rosenschnaps sowie Besichtigung der malerischen Gassen und des Heiligkreuz-Kloster von Omodhos.

3. Tag: Nicosia, Bellapais und Kyrenia

Nicosia mit all seinen Gegensätzen. Nach der Besichtigung der Johanneskathedrale geht es am Erzbischofspalast vorbei durch die restaurierte Altstadt im griechischen Teil Zyperns. Danach geht es zu Fuß über die Grenze zu einem kurzen Besuch in den türkischen Teil Nicosias mit Besichtigung der Hagia Sophia. Anschließend Fahrt nach Bellapais, einem herrlichen Ort mit einem besonderen Charme. Besichtigung des gotischen Klosters. Auf einem Spaziergang durch die malerische Hafenstadt Kyrenia entdeckt man vielen kleine Gassen mit Geschäften und  Cafés. Oberhalb des Hafens thront eine mittelalterliche Festung, die unter anderem ein Schiffswrackmuseum beherbergt. Allein der Blick von der Festungsmauer auf die Altstadt ist schon einen Besuch wert.

4. Tag: Spaziergang Richtung Limassol bzw. Badetag

5. Tag: Land und Leute

In der Pitsiliaregion schmiegen sich unzählige Dörfer an die Hänge oder liegen versteckt in den Bergtälern. Besichtigung der Häuser im Dorf Fikardou, welches mit dem Preis »Europa Nostra« ausgezeichnet ist und gute Eindrücke eines Dorflebens von vor 100 Jahren vermittelt. Anschließend Fahrt zum Kloster Machairas, eines der ältesten Klöster Zyperns, wo heute noch Mönche leben. Durch eine von Nuss-, Mandel- und Obstbäumen geprägte Landschaft erreicht man anschließend Vavatsinia. Die Stickarbeiten, lefkaritika genannt, sind wirklich sehenswert.

6. Tag: Salamis und Famagusta

Ausflug in den Süden des türkischen Teil Zyperns. Famagusta, mit der "Geisterstadt" sowie der Altstadt stehen auf dem Programm. Weiter geht der Ausflug zu den Ruinen des sagenhaften antiken Salamis, einst wichtigstes Stadtkönigreich Zyperns. Anschließend Fahrt zum Kloster des Apostels Barnabas, der mit den Aposteln Paulus und Markus das Evangelium auf Zypern verkündete.

7. Tag: Im Troodosgebirge

Agros ist berühmt für den Export von Rosenwasser, Rosenparfum, Rosenlikör und Rosenwein. Anschließend Fahrt zum Bergdorf Lagoudera zur byzantinischen Scheunendachkirche Panagia tou Araka. Das Mittagessen fand dann entgegen den Reiseunterlagen in Agios Therapon statt, eine "Bahnhofshalle". Das Restaurant für den letzten Ausflugstag war wirklich schlecht gewählt > die Räumlichkeiten unpassend, das Essen auf "Raten" und wenig schmackhaft! Schade...

8. Tag: Heimreise

Nach einem Sonnenbad sowie etwas Abkühlung im Meer geht es um 13:00 Uhr mit dem Bus zum Flughafen Larnaca. Rückflug nach Frankfurt, Weiterfahrt mit dem Zug und Abholung von Gabi am Bahnhof Augsburg!

 

Fazit:

Nun, Zypern hat sicherlich nicht diese Sehenswürdigkeiten wie Sizilien oder Ägypten.
Die Reise war aber recht gut organisiert.
Hotel war eigentlich in Ordnung, nur die abendlichen Veranstaltungen wurden in einer solchen Lautstärke abgehalten, dass an Schlaf vor 23:30 Uhr nicht zu denken war. Zudem alles in englischer Sprache...
Hätte mir die 100,00 Euro für den Aufschlag "Zimmer mit Meerblick" ersparen können...
Zudem liegt das Hotel ca. 12 km von Lomassol entfernt, in näherer Umgebung ist leider "tote Hose" (Einkauf u. ä.)


Die Reiseleitung war o.k. > hätte meines Erachtens aber etwas "neutraler" sein können. Hier war die Differenz zwischen griechisch und türkisch sehr deutlich zu spüren!

Das schöne Wetter verkürzte die anstehenden Herbsttage und tröstete somit auch über kleinere Mängel hinweg!

 


FRAGE: Warum haben die Autokennzeichen in Zypern (und England) vorne weiße und hinten gelbe Kennzeichen?
ANTWORT: Damit die Engländer an ihrem Auto vorne und hinten unterscheiden können :-))

Übrigens
: Der Linksverkehr ist schon sehr gewöhnungsbedürftig; selbst als Fußgänger!!!