Montag:
16.04.2018 Tag 3
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Heute wurden die Koffer gepackt; Hotelwechsel war angesagt.
Nach einer kurzen Stadtrundfahrt ging es "abwärts" -> Amman auf ca. 1000
Meter, das Tote Meer minus 400 Meter. Noch in keinem Urlaub habe ich in
Summe mehr Höhenunterschiede erlebt; Jordanien ist ein sehr hügeliges
Land. Das geplante Wadi war seit Anfang April gesperrt, eine Alternative
war also angesagt. Die Wanderung ins Wadi, das sogar etwas Wasser führte,
begann recht harmlos. Noch wurde auf trocken Schuhe geachtet, was sich
jedoch bald als nutzlos erwies. Als dann ein kleiner Wasserfall den
weiteren Weg versperrte, überquerte ein Teil der Gruppe mit vereinten
Kräften (ziehen und schieben war angesagt) über einen seitlichen Felsen
das Hindernis. Der Rest, unter anderem auch ich (warum soll ich hier ein
Risiko eingehen, eine Reise ohne Blessuren hat hier für mich Vorrang)
verbrachten die Zeit mit einer kleinen Rast. Nach einiger Zeit entschloss
sich Alexander dann aber doch noch, allein das Wasserfallhindernis
anzugehen, das er auf recht ungewöhnliche Weise alleine meistere! Respekt
-> aber nicht ganz ungefährlich, siehe hierzu Bilder bzw.
Video. Da die
Schuhe übrigens inzwischen komplett nass waren, war es nun unnötig,
weiterhin von Stein zu Stein zu springen!
Weiterfahrt zum Holiday Inn Hotel in den nassen Schuhen...
Hier war uns natürlich Erholung pur gegönnt -> baden im Toten Meer,
Schlamm-Peeling aber auch relaxen in der Sonne. Einige "Böller" ließen uns
dann doch etwas nachdenklich werden. Es klang zwar ähnlich wie bei einem
Feuerwerk, vermutlich waren es aber doch Schüsse in das relativ
nahegelegene syrische Krisengebiet.
Ein tolles Abendessen sowie ein kühles Bier > mit Alkohol > ließ den Tag
schön ausklingen.
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