Sonntag:
15.04.2018 Tag 2
|
|
Nach einer doch relativ kurzen Nacht war um 7:30 Uhr Abfahrt nach Jerash.
Erste Spuren menschlicher Besiedlung in Gerasa stammen bereits aus dem 6.
Jahrtausend vor Christus. Bis ins erste nachchristliche Jahrhundert war
Gerasa eine unbedeutende Stadt, erlebte aber unter römischer Herrschaft
und unter dem römischen Frieden einen schnellen Aufstieg. Ein Erdbeben im
Jahr 749 hatte für die gesamte Region und somit auch für Gerasa
verheerende Folgen; der Niedergang setzte ein.
Unser Rundgang begann am rekonstruierten Hadriansbogen, der zu Ehren
Kaiser Hadrian erbaut wurde. Schön anzusehen auch das Theater, das
Nymphäum sowie der Tempel. Ein großer Teil der antiken Stadt wurde jedoch
von der neuen Stadt Jerash überbaut und ist somit nicht mehr zugänglich.
Weiter ging es mit der ersten leichten zweistündigen Wanderung im
Naturschutzgebiet. Bei der kleinen Rast wurde am Lagerfeuer frischer Tee
gebrüht; eine angenehme Erfrischung. Das Abendessen gab es dann im
Restaurant "Windmühle", Vor- Haupt- und Nachspeise sorgten für einen
vollen Magen.
|