Tag 7
Auch heute begann der Tag um
8 Uhr > Die
Sultan Qaboos Moschee stand auf dem Programm. Zuerst mussten sich
unsere Damen aber keusch bedecken; kein
Haar, kein nackter Fuß, kein nackter Arm durfte sichtbar sein. Der
Gesamtkomplex wurde aus 300.000 Tonnen indischem Sandstein errichtet und
2001 feierlich eröffnet. Er besteht aus einer großen Männergebetshalle,
einer kleineren Frauengebetshalle, fünf Minaretten (sie symbolisieren
die fünf Säulen des Islams), zwei großen Bogengängen, einem islamischen
Informationszentrum sowie einer Bibliothek. Die schöne Moschee hat einen
bleibenden positiven Eindruck hinterlassen.
Zusätzlich zum Programm
wurde anschließend die Parfümerie "AMOUAGE" besucht. Der betörende Duft
ließ auch mich schwach werden; ein Mischung aus diversen Flakons wurde
erworben.
Zum Ausgleich durften wir uns anschließend im Fischmarkt
umsehen und dessen Gerüche vergleichen. Mit viel handwerklichem Können
werden die Fische zerlegt, ein blutiger und sicherlich harter Job. Vom
Hai über den Königsfisch lag alles auf den Tischen. Übrigens: ungeborene
Hai-Jungfische werden als Delikatesse geschätzt! Nächster Stopp: Das Nakhl-Fort. Vom Turm des Forts hatte man einen schönen Rundblick über
die gebirgige Landschaft.
Dann aber war relaxen angesagt. Am schönen
Hotelstrand die Sonne und das Meer genießen. Der Zugang zum sicherlich
30 Grad warmen Nass wurde durch eine 3 Meter breite Muschelbank
"erschwert". Flach fiel der Strand ins Meer, ein wahrer Genuss! Das
gemeinsam unter freiem Himmel eingenommene Abendessen setzte den Genuss
fort. Etwas umständlich war es dann, den Schlummertrunk einzunehmen. In
der Bar war kein Platz, also zurück in das Restaurant...
|