18.04. - 25.04.2010

Der Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull hat den Flugverkehr mittlerweile auch in Deutschland vorübergehend zum Erliegen gebracht.



Tja, das war's dann:
Die Reise war damit abgesagt und hinfällig!

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1. Tag, Sonntag, 28.03.2010: Willkommen auf Zypern! Nachmittags Flug mit Cyprus Airways von Frankfurt nach Larnaca. In Larnaca werden Sie empfangen und über die Demarkationslinie nach Nordzypern gefahren. 85 km. Sieben Übernachtungen im Hotel Colony bei Kyrenia.   2. Tag, Montag, 29.03.2010: Kyrenia und Bellapais Kyrenia ist einer der malerischsten Orte Zyperns. Das Kastell thront über dem Hafen, wo sich Cafés und historische venezianische Häuser aneinanderreihen. Der Rundgang mit dem Studiosus-Reiseleiter wird zu einer Zeitreise durch die Inselgeschichte. Am Nachmittag besichtigen wir die majestätischen Ruinen der Abtei Bellapais, stoßen mit einem Brandy Sour auf den fantastischen Ausblick an und spüren unter dem Baum des Müßiggangs magische Momente der Ruhe, wie sie Lawrence Durrell in seinem Buch „Bittere Limonen“ beschrieben hat. 40 km. <ExtraTour> Vor dem Abendessen bleibt noch Zeit für ein Bad im Meer. Lust auf Extratouren? Ihr Reiseleiter hat immer wieder Alternativen zum Programm parat. Wenn Sie auf die Besichtigung von Bellapais verzichten möchten, können Sie den Nachmittag bei einem türkischen Kaffee im malerischen Hafen von Kyrenia verbringen. Oder lassen Sie es bei einer Bootsfahrt vor der Küste geruhsam angehen! Ankern vor einsamen Stränden! Baden im Meer!   3. Tag, Dienstag, 30.03.2010: Salamis und Famagusta Wir besuchen Salamis, die bekannteste antike Stadt der Insel und von Homer als Stadt der schönsten Bauwerke gepriesen, das Kloster des heiligen Barnabas und die Königsgräber. Famagustas Reichtum war im Mittelalter legendär. An der venezianischen Mauer und an den Moscheen bekommen wir eine Ahnung davon. Im Othelloturm soll der Legende nach der venezianische Feldherr seine Frau Desdemona ermordet haben. Es bleibt Zeit, bei Petek, der besten Konditorei der Stadt, ein paar orientalische Süßigkeiten zu probieren. Dann ein Blick auf Varoshia. Einst eines der Tourismuszentren des Mittelmeers, ist die Geisterstadt seit der Inselteilung vermint, verfallen und zum militärischen Sperrgebiet erklärt wurde. 210 km.   4. Tag, Mittwoch, 31.03.2010: Festungen und Klöster Wir erklimmen die wie aus dem Fels herausgemeißelte Bergfestung St. Hilarion, halten einen Moment inne und genießen von oben den vielleicht schönsten Ausblick Zyperns. Im Supermarkt decken wir uns für ein Picknick ein und vergleichen Waren und Preise. Dann geht es weiter durch die bewaldeten Höhenzüge des Pentadaktylos-Gebirges zum Kloster Antiphonitis. Beim Picknick im Schatten der Mauern schmecken die zypriotischen Spezialitäten und orientalischen Dips echt sternemäßig. Danach Lust auf einen Verdauungsspaziergang? Vom Kloster geht ein Weg ab (1 Std., leicht, ↑ 150 m ↓ 150 m). Wer lieber im Klostercafé Platz nehmen und dem Konzert der Zikaden lauschen möchte, fährt die Strecke später mit dem Bus. 90 km.   5. Tag, Donnerstag, 01.04.2010: Die geteilte Hauptstadt Nikosia Heute erkunden wir die letzte geteilte Hauptstadt Europas. Über den neu eröffneten Übergang in der Ledrastraße gehen wir in den südlichen Teil Nikosias. Hier besichtigen wir das Archäologische Museum und haben vom Observatorium einen fantastischen Blick auf die ganze Stadt. Direkt an der Demarkationslinie haben wir dann ein Date im Goethe-Zentrum. Die Leiterin bringt uns ihren Arbeitsalltag in der geteilten Stadt nahe und zieht manche Parallele zur deutschen Geschichte. Stellen Sie Ihre Fragen! Natürlich sind später Trennungsproblematik und der gescheiterte Annan-Plan zur Wiedervereinigung der Insel ein Thema, Ihr Reiseleiter erzählt aber auch, wie der Islam in Nordzypern gelebt wird. Die ehemalige St.-Sophien-Kathedrale wurde im gotischen Stil erbaut. <ExtraTour> 60 km. Sie möchten in Nordnikosia eigene Wege gehen? Dann verzichten Sie auf die St.-Sophien-Kathedrale und schlendern Sie durch das Armenische Viertel! Hier sind Sie abseits des Touristenrummels: Kleine Gassen, urige Geschäfte, spielende Kinder und Nachbarinnen, die Neuigkeiten austauschen, prägen das Straßenbild.   6. Tag, Freitag, 02.04.2010: Auf der Karpaz-Halbinsel Der östlichste Zipfel der Sonneninsel ist heute das Ziel. In Trikomo besuchen wir die Kirche Panagia Theotokos aus dem 12. Jahrhundert. Der Reiz der Karpaz-Halbinsel liegt in ihrer Unberührtheit und Einsamkeit. Da passt es perfekt, dass der Reiseleiter eine Menge über Ökologie und Naturschutz berichten kann. Wie entwickelt sich der Tourismus auf Nordzypern - und wie kann diese Idylle der Karpaz-Halbinsel erhalten werden? Stille strahlt auch die ehemalige Basilika Agios Philon aus. Unterwegs zum Andreaskloster entdecken wir vielleicht wilde Esel und halten an einem von Zyperns schönsten Stränden, an dem wir uns ein Bad im Meer gönnen können. 290 km.   7. Tag, Samstag, 03.04.2010: Götter und Paläste In Morphou besichtigen wir die Mamaskirche, schlendern und shoppen auf dem Samstagsmarkt, wo Bauern aus dem Umland sonnengereiftes Obst und Gemüse verkaufen. Anschließend besichtigen wir die antike Stadt Soli, die Akamas, Aphrodites Liebhaber, gegründet haben soll. Im Palast von Vouni können wir eine der frühesten antiken Badeanlagen bewundern. 140 km. Erfrischen Sie sich vor dem Abendessen noch bei einem Bad im Hotelpool. Abends werfen wir uns in Schale - für unser Abschiedsessen im Restaurant Kybele neben der bezaubernd beleuchteten Abtei Bellapais. Der herrliche Ausblick ist inklusive!   8. Tag, Sonntag, 04.04.2010: Abschied von Zypern Vormittags Flug mit Cyprus Airways nach Frankfurt.