Die "kleine
Gruppe" wie uns Ibrahim immer nannte, war mit 8 Personen besetzt.
2 Ehepaare und je 2 männliche und weibliche Single.
Altersmäßig war Thorsten mit seinen 47 Jahren das Nesthäkchen, ich
durfte mal wieder den Dienstältesten spielen.
Zur Reise:
Die Reise selbst war als leichte Wanderreise ausgeschrieben; dies ist
jedoch leicht übertrieben.
Bis auf die Rundwanderung von ca. 1 1/2 Stunden am vorletzten Tag war
davon nichts zu spüren. Und auch hier war wirklich keine Kondition
gefordert. Die Kamelritte kann man dann unter den gegebenen Umständen
auch als Wanderung einstufen.
Die Hotels erfüllten bis auf Xaluca Dades leider nicht die vorgegebenen
4 Sterne.
Auch die Camps waren dann doch recht mäßig, sicherlich kein Vergleich
zum Oman.
Ich will ja hier nicht die großen Ansprüche stellen, aber ich habe eben
einen gewissen Standart vermisst.
Dass man für Getränke selbst sorgen muss oder wie bereits erwähnt kein
Holz für ein Lagerfeuer vorhanden ist, kann ich nicht ganz
nachvollziehen.
Landschaftlich ist dieser Teil von Marokko sicherlich sehenswert.
Von Gebirge mit Schnee über Schotter- Stein- und Sandwüste war alles
geboten.
Durch den relativ guten Wasserbestand findet man auch viele begrünte
Flächen.
Die Häuser und Kasbah in Erdfarben fügten sich teilweise märchenhaft in
die Landschaft ein.
Unsere Fahrer konnten auf mancher Strecke ihre Fahrkunst beweisen, die
Kommunikation war sprachlich sehr eingeschränkt (französisch).
Der Reiseleiter war soweit in Ordnung; etwas mehr Information hätte
jedoch nicht geschadet.
Da ich kurz nach der Reise den Bericht "Marokko: Auf der Straße der
Kasbahs" im "BR alpha" sah, bemerkte ich doch einige Wissenslücken.
Die wurden ja nun nachgeholt :-)
Link zu Video auf youtube
Teil 1 /
Teil 2 /
Teil 3
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